Zu einem besonderen musikalischen Erlebnis für Zuhörer und Mitwirkende waren die Aufführungen unseres afrikanischen Projektes. Nach langer Vorbereitungszeit wurde S(w)inging Africa am 31.10.2004 in St. Leonhard, am 06.11.2004 in Ruprechtshofen und am 07.11.2004 in Steyr aufgeführt.
Zur Aufführung gelangte eine Messe, deren Hauptteile aus Afrika stammen, jedoch lateinisch gesungen wurden. Berühmt sind z.B. das "Gloria" aus der "Missa Kenya" und das "Sanctus" aus der "Missa Luba". Die Zwischenteile wurden auch in afrikanischer Sprache gesungen.
Unmittelbar danach fand ein Konzert statt, das ebenfalls im afrikanischen Stil dargeboten wurde. Ruhige, langsame Nummern wechseln mit rasanten Rhythmen ab, großteils in Afrikanisch, teilweise auch in Englisch. Die bekanntesten Nummern daraus waren "Pata Pata" von Miriam Makeba und "Adiemus".

Schon der Beginn der Veranstaltung war nicht zu überhören. Andreas Huber, Profipercussionist aus Scheibbs "trommelte" den Gottesdienst ein und unterstrich die afrikanische Eigenart unserer Lieder.
Auf dem E-Piano wurden wir von Susanne Dier begleitet, die uns mit ihrem musikalischen Können ebenfalls eine sehr große Stütze war. Margareta Gallistl verlieh den Liedern mit der Querflöte ebenfalls eine ganz besondere Note.
Als Solisten konnten Irene Fellner, Irene Lehner und Waltraud Weninger ihr Können unter Beweis stellen.

Einen Teil des Auftrittes übernahm CHORISMA unter der Leitung von Thomas Schrattmaier, ein junges Chorensemble aus Ruprechtshofen, das ebenfalls seine Qualitäten demonstrieren konnte.

Am Ende der immer gut besuchten Aufführungen wurden wir mit tosendem Applaus und "Standing Ovations" von den Zuhörern belohnt. Die Veranstaltungen waren für uns Sänger absolut toll und wir wollen S(w)inging Africa auch noch in anderen Orten aufführen.